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Gemeinsam sind wir eine große Familie.
Gegründet wurde RUWE vor fast 50 Jahren von Rudolf Wemmer – in einer Garage in der Wexstraße in Wilmersdorf. Heute ist RUWE ein Multi-Dienstleister mit über 500 Mitarbeitern.
2000 übernahm die BSR den Betrieb und setzte 2005 Klaus Dieter Tschäpe als Geschäftsführer ein. 2007 kaufte der studierte Betriebswirt die GmbH und entwickelte sie zu einer Firma, in der ein Wertebild gelebt wird, wie es eigentlich nur aus der Familie bekannt ist.
Es geht dabei um den Aufbau von Kunden-, Mitarbeiter- und Lieferantenbeziehungen, die verlässlich sind, um die Bedeutung von Fairness und Gerechtigkeit auch im Geschäftsleben, es geht um die Erkenntnis, dass es allen besser geht, wenn sich jeder an bestimmte Regeln hält und um die Einsicht in die Notwendigkeit, dass es auch im Kollegenkreis Grenzen geben muss, für sich und für andere.
Als Inhaber und geschäftsführender Gesellschafter ist Tschäpe verantwortlich für 540 festangestellte Mitarbeiter und etwa 650 Saisonkräfte. Dabei wird auch er tatkräftig von seiner Schwester unterstützt, die den Vertrieb leitet.
Aber von solchen Familiengeschichten gibt es bei RUWE noch einige mehr, an dieser Stelle nur ein Beispiel: Jorg Hempel, das inzwischen stadtbekannte Gesicht des Kampagnenmotivs für das RUWE-Kompetenzfeld „Straßenreinigung“, ist bereits seit 1996 bei RUWE angestellt. Als sein Sohn Nico von Potsdam nach Berlin zog, hörte er, dass in der Firma, in der sein Vater arbeitet, eine Stelle frei wird. Kurzerhand bewarb sich Nico Hempel bei RUWE.
Seit November 2013 arbeiten Vater und Sohn nun auf demselben Betriebshof. Während Jorg Hempel von der Kehrmaschine bis zum Großflächenrasenmäher alles fährt, was der RUWE-Fuhrpark zu bieten hat, koordiniert Nico in der Einsatzleitung die Zuteilung der Mitarbeiter und betreut die Kunden. „Die Mitarbeiter sind alle nett und haben mich freundlich aufgenommen“, schwärmt der Junior. Auf die Frage, wie es denn so ist, mit dem eigenen Vater in derselben Firma zu arbeiten, antwortet Nico Hempel lachend: „Total angenehm. Und so oft laufen wir uns auch gar nicht über den Weg …“. Eben typisch Familie, oder?